Rauhaarige Terrier haben ein doppeltes Haarkleid mit weicher Unterwolle und hartem Deckhaar, das abstirbt, aber nicht ausfällt. Sie müssen daher regelmäßig getrimmt werden.
Jeder Hundebesitzer weiß und akzeptiert, dass sein Vierbeiner eine Reihe von Grundbedürfnissen hat, wie Fressen, Schlafen, Spielen und Spazierengehen. Das für den harthaarigen Terrier unerlässliche Trimmen des Hundes widerstrebt vielen Menschen hingegen. Warum, so fragen sich viele Neulinge der Rasse, muss ein Terrier überhaupt getrimmt werden?
Das harte Deckhaar bleibt, sobald es abgestorben ist, in der Haut hängen. Damit sich nicht mit der Zeit ein dichter Haarpanzer aus totem Deckhaar und Unterwolle bildet, der das Risiko von Hautirritationen birgt, muss das Deckhaar also ausgezupft werden. Wenn das Haar geschnitten oder gar geschoren wird, ist das Risiko von Hauterkrankungen umso größer. Solche Hautprobleme werden unter dem dichten Fell häufig erst entdeckt, wenn der Zustand schon weit fortgeschritten und eine Behandlung längst überfällig ist.
Das getrimmte Fell hat die rassetypische harte und pflegeleichte Haarstruktur, während ein geschnittenes oder gar geschorenes Westiefell weicher und lockig wird. Weiches Haar verfilzt leichter, ein weiteres Argument für das Trimmen.
Wenn das Trimmen fachgerecht gemacht wird, tut das dem Hund nicht weh, da ja nur das tote Haar herausgeholt wird.
Und schließlich sollte man einem Terrier seinen typischen und markanten Ausdruck lassen, der ihn von anderen Rassen unterscheidet und so unverwechselbar macht.
Der Lohn ist also ein pflegeleichtes, wetterfestes und rassetypisches Fell. Ganz unabhängig davon, dass ein getrimmter Terrier einfach gepflegt und elegant aussieht!
Wie oft zum Trimmen?
Die Häufigkeit des Trimmens hängt davon ab, wie stark das Fell wächst und wie stark man es jedesmal abtrimmt. Das erste Trimming sollte bereits beim Züchter erfolgen. Familienhunde müssen je nach Haarwuchs alle 2 bis 3 Monate getrimmt werden, während Ausstellungshunde laufend in Form gehalten werden.
Ein Terrier sollte immer getrimmt werden, bevor man denkt, es wäre schon lange Zeit dazu gewesen!
Das Trimmen sollte regelmäßig in denselben Zeitabständen erfolgen, damit nach dem Trimmen immer schon neues Haar vorhanden ist. Mindestens 14 Tage vor dem Trimmen darf der Hund nicht gebadet werden, der Trimmabstand darf 3 Monate nicht übersteigen.
Mehr über das Trimmen
Sein doppeltes Haarkleid (hartes Deckhaar und weiche Unterwolle) schützt den Westie vor Kälte und Regen. Der Westie haart praktisch nicht. Das harte Deckhaar stirbt in gewissen Zeitabständen ab und bleibt tot in der Haut hängen, wenn es nicht regelmäßig herausgezupft (getrimmt) wird. Das tut dem Hund nicht weh, wenn es fachgerecht gemacht wird.
"Trimmen" bedeutet, dass abgestorbenes Haar mit leichtem Zug per Hand entfernt wird.
So sieht ein rassetypisch getrimmter Westie aus, und so lieben wir die Rasse! Das Haar liegt glatt an, ist harsch und dicht. Es bildet einen natürlichen Schutz gegen Kälte, Hitze und Regen oder Schnee. Das erste Trimming sollte bereits beim Züchter erfolgen. Je nach Haarwuchs soll der Westie dann regelmäßig alle 2 bis 3 Monate getrimmt werden.
Ein geschorener Westie sieht hingegen so aus:
Nicht nur fehlt ihm das rassetypische Aussehen; durch das Scheren bleibt das abgestorbene Haar in der Haut stecken, man riskiert Hautirritationen. Das Fell verliert seine harsche Struktur und wird lockig weich.
So darf ein Westie nie aussehen:
Dieser arme Kerl wurde monatelang weder gebürstet noch getrimmt, er sieht aus seinem Fell kaum mehr heraus. Einen Hund so verwahrlosen zu lassen, ist Tierquälerei.
Damit das Fell nicht verfilzt, muss der Hund regelmäßig mit einer Terrierbürste gebürstet und einmal in der Woche gut ausgekämmt werden.